Perfect Stranger

17:26

USA 2007 - Regie: James Foley - DVD Sony Pictures - IMDb


Stroke a man's dick, you get him for one night. Stroke a man's ego, you get him for life.

Weiter geht's mit einem weiteren eher kurzen Eintrag, was nun aber mehr an der Qualität des Filmes liegt. Und weshalb schaut man sich den Film überhaupt an? Ganz genau, Halle Berry wegen. Dass Bruce Willis in der Rolle nicht aufgehen kann ist nämlich schon im Vorfeld klar und Giovanni Ribisi hat man auch schon in viel besseren Figuren gesehen. Die Darstellung der New Yorker Geschäftswelt, mit Beschäftigte(n) die natürlich alle wie Topmodels aussehen, und einem 40 bis 50-jährigen Chef, wie man ihn in Harrison Hill kennenlernt, der sich in irgendwelchen Chats aufhält, ist weit von der Realität entfernt. Perfect Strangers grösstes Manko ist seine unnötig wirre Story. Sie weiss am Ende wenigstens zu überraschen, wird dadurch aber unglaublich unplausibel und wirkt so, als hätte man noch schnell was Aufregendes eingefügt, weil der Rest unbefriedigend war. Jedenfalls endet es in einem ziemlichen Chaos. Anscheinend hat Foley sogar drei verschiedene Enden gedreht, was wiederum aufzeigt, wie unentschlossen die Macher bei der ganzen Geschichte wohl gewesen sein müssen


17.09.07

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