See No Evil

20:45

USA 2006 - Regie: Gregory Dark - DVD - IMDb


Look into their eyes, can't you see the sin?

Genau so sollte man es nicht machen. Ex-Porno Regisseur Gregory Dark liefert seinen ersten Film, bei dem man eine Story erwarten darf und scheitert dabei kläglich. Es fängt eigentlich schon beim Setting an, das als verlassenes und heruntergekommenes Hotel stereotypischer nicht hätte sein können. Die Charakterbeziehung sind ungemein vorhersehbar und es ist ständig klar, wer jetzt als nächstes sterben wird. Von Wrestler Goodnight kann man eigentlich nicht viel erwarten, doch schafft er es tatsächlich noch, mit seiner Riesenbabyperformance und absolut nicht angsteinflössenden Darbietung, des Zuschauers Erwartungen zu untertreffen. Eine der schlechtesten Killer aller Zeiten. Auch der Look des Filmes hätte, mitsamt Kane, glatt aus Venom entstammen können, welcher jedoch wenigstens noch aus atmosphärischer Sicht überzeugen konnte. Die Sterbeeffekte sind absolut lahm und billig, genauso die Charaktere nach 5 Minuten zu nerven beginnen und das Finale kann auch aus keinem Sichtpunkt (Effekte, Überraschungen) überzeugen. Das war nach langer langer Zeit wiedermal ein Film, bei dem ich fast abgebrochen hätte, was mir sonst nie in den Sinn käme. Einzig Rachael Taylor, die man jetzt aus Transformers kennen sollte, war ein angenehmes Wiedersehen. Doch sowas kann nichtmal sie retten.


Kommentar veröffentlichen