France/UK 2005 - Regie: Joe Wright - DVD - IMDb
He is just what a young man ought to be.
Mit der Verfilmung von Jane Austens gleichnamiger Liebesgeschichte Pride & Prejudice, verhält es sich genauso wie das Buch. Zu Beginn hätte ich das Buch, welches ich für die Englischmatura lesen durfte/musste, am liebsten an die Wand geworfen oder in den Schredder gequetscht, weil es thematisch sowie von der Epoche her nicht unbedingt meinem Gusto entspricht. Doch mit der Zeit fängt man die Charaktere an zu mögen und am Ende muss man trotzdem zugeben, eine an sich schöne Lovestory gelesen bzw. gesehen zu haben. Von den beiden Varianten mag ich den Film klar besser, weil er das langweilige Füllmaterial des Buches ungemein geschickt kürzt, ohne aber auch nur das Geringste wegzulassen. Alles was man im Buch liest bekommt man hier in den zwei Stunden auch zu sehen, nur viel komprimierter und meines Erachtens nach auch viel weniger schwerfällig erzählt. Joe Wrights Inszenierung ist dabei top-notch und lässt dank wunderbarer Optik keine Wünsche offen. Vor allem die eine Ballszene, in der er lange Zeit keinen Schnitt macht und in einem Zug durch alle Gemächer filmt, ist bemerkenswert. Die Besetzung sowie deren Leistungen dürften ebenfalls jeden zufriedenstellen. Sicherlich Knightleys bisher beste Performance, die natürlich Lust auf Atonement macht.
Pride & Prejudice
18:17
Eingestellt von Fox Mulder um 18:17
Labels: Donald Sutherland, Jena Malone, Joe Wright, Judi Dench, Keira Knightley, Kelly Reilly, Rosamund Pike
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