The hard part about playing chicken is knowin' when to flinch.
Die erste Verfilmung hat mit Sean Connery den nötigen Stareffekt, sowie mit Alec Baldwin, Earl Jones, Sam Neill und Scott Glenn ein starkes Nebendarstellerkontingent. Mit 200 Million Dollar Einspielergebnis weltweit stimmte auch der Erfolg und Profit, was natürlich weitere Verfilmungen von Clancy nach sich zog, doch die Lobeshymmnen kann ich nur teilweise unterstützen.
Zum einen bin ich nicht der grösste Fan von U-Boot-Thrillern. Das ganze Navy-Kauderwelsch mit den Militärbegriffen ist mir, wenn auch nicht komplett fremd, immer wieder eine zu grosse Hürde um mich für die Thematik wirklich begeistern zu können. Dieses Gefühl hatte ich schon bei "Crimson Tide" und hier hat sich das nur nochmals bestätigt. Trotzdem haben diese Unterwasser-Thriller durch die Enge eine beklemmende Atmosphäre, die man ihnen nicht abstreiten kann und speziell dieser Ableger kann mit einer überzeugenden Handlung gefallen.
Die Tatsache dass der Film erst im letzten Drittel richtig an Fahrt aufnimmt ist untypisch für John McTiernan und führt zu einem eher verhaltenen Erlebnis. Verdient sich dank eines guten, aber auch nicht überragenden, Sean Connery und einer doch interessanten Ausgangssituation die vier Punkte. Ansonsten ist das aber ein etwas überbewerteter Streifen, bei dem man vor allem aufpassen muss nicht vor dem sehr guten Schluss einzuschlafen.
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