UK 1957 - Regie: Jacques Tourneur - DVD Columbia Tristar - IMDb
You were right. Maybe it's better not to know.
ch hatte schon lange im Hinterkopf mir einmal ein paar gute englische Gruselfilme anzuschauen. Auf Night of the Demon, von dem ich vorher noch nie was gehört hatte, bin ich dank Howie Munson’s positive Kritik gestossen. Und da es ein Horrorfilm aus früheren Filmtagen Englands ist, war er prompt bei Ebay bestellt und nach ein paar Tagen Wartezeit war er auch gleich angeschaut. Es gibt zwei Versionen. Zum einen Night of the Demon, welches die englische Version darstellt, und zum anderen Curse of the Demon, welches die geschnittene amerikanische Version ist. Natürlich hab ich mir erstmal die ungeschnittene Version aus England angesehen. Fand aber nichts, was man wirklich hätte raus schneiden müssen. Ich werde die amerikanische Fassung sicherlich auch mal anschauen um zu sehen, was denn dort genau raus geschnitten wurde. Als Horrorfilm würde ich Night of the Demon heute nicht mehr bezeichnen. Heute würde der Film eher in die Sparte Gruselfilm oder Mysterythriller fallen. Aber das ändert nichts an der Qualität des Filmes. Dana Andrews hat mich sehr überzeugt. Eine kühle, abgeklärte und sehr sympathische Darstellung. Hätte ihn durchaus auch als James Bond gesehen. Peggy Cummins kann genauso überzeugen. Ihrer Schönheit verfällt auch John Holden sehr schnell. Aber auch schauspielerisch weiss sie sehr zu gefallen. Auch Niall MacGinnis spielt seine mysteriöse Rolle gut. Die Geschichte ist sehr interessant und stellenweise gruselig. Vor allem die Anfangsszene, in der man den Dämon gleich beim ersten Angriff sieht, fand ich sehr gut. Danach ist Night of the Demon wie ein guter Gruselkrimi. Nach und nach versuchen die beiden das Geheimnis aufzudecken. Das spannende ist ja auch, dass John Holden eine Deadline gesetzt wurde wie lange er noch leben kann, bis er von dem Dämon getötet wird. Das macht das Geschehen noch spannender, bis zum aufklärenden Ende. Dazwischen ergeben sich nie Längen. Der Erzählfluss wird so gut wie nie gestaut.
Night of the Demon ist ganz bestimmt nicht das letzte Mal im DVD Player gewesen. Ich mag solche mysteriösen Geschichten und werde mir auch sicherlich die amerikanische Fassung ansehen, auch wenn sie geschnitten ist. Ganz grosse Pluspunkte verdient sich der Film mit seinen Hauptdarstellern, allen voran Dana Andrews, der tollen Atmosphäre, die durch die gute Musikuntermahlung verstärkt wird und mit der Location, die mir bei solchen Filmen einfach immer gefällt.
05.08.06
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