Matteo Garrone's eindrücklicher Film über die kriminellen Zustände Süditaliens, der auf den gleichnamigen Bestseller von Roberto Saviano basiert, wurde an den diesjährigen Oscars in der Kategorie bester ausländischer Film zu Unrecht komplett übersehen. Ohne die Konkurrenten gesehen zu haben, was aber noch nachgeholt wird, hätte es "Gomorra" verdient wenigstens nominiert zu sein. Ob dann ein Sieg gerecht gewesen wäre ist jedoch fragwürdig.
Garrone's Verfilmung ist ungemein impressionistisch. Der Film erzählt nicht, sondern zeigt, und fühlt sich deshalb fast schon wie ein Dokumentarfilm an. Man verfolgt fünf verschiedene Blickwinkel, die allesamt mit der Mafia Camorra zu tun haben und wer hier die selbe Atmosphäre, einen ähnlichen Handlungsaufbau und Charaktere wie in Mafia Genregrössen "Goodfellas" oder "The Godfather" erwartet, wird schwer enttäuscht sein. Hier zählt die Authentizität, und die ist teilweise erschreckend und der Grund, weshalb dieser Film längere Zeit im Gedächtnis bleibt. Wegen der sonst praktisch ausbleibenden Story ist es dann schlussendlich fast verständlich, dass der Film bei den Oscars nicht beachtet wurde.
Gomorra
13:44
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Changeling
14:17
I'm not your mother! I want my son back
Der Film ist mehr als nur ein Familiendrama und genau deshalb nicht so stark wie Clint Eastwoods vorangehende Werke. Die zusätzlichen Elemente, verstärkt in der zweiten Hälfte vorzufinden, sind dem Thriller-Genre zuzuschreiben. Da finden sich von den brutalen Morden, dem Irren, den Polizeiermittlungen und der Verurteilung vor Gericht praktisch alle klassischen Krimikomponenten. Desweiteren enthält der Film noch eine gehörige Portion Kritik an die damaligen Gesetzeshüter Los Angeles'. Man hat halt das Gefühl vieles schonmal gesehen zu haben.
Inszenatorisch bleibt Eastwood ganz der alten Schule treu und geht nicht über den vereinzelten originellen Shot hinaus, was dem Film und speziell der Ära sehr gut steht, und fügt dem Ganzen seinen selbst komponierten Score hinzu, der genau wegen seiner Simplizität bestens mit den meist ruhigen Bildern harmoniert.
Die ausgezeichnete Leistung von Angelina Jolie ist schlussendlich, neben Eastwood's Regie, der Hauptgrund weshalb ich den Film weiterempfehlen kann. So stark hab ich sie noch nie spielen sehen. Von einer 4 als Bewertung ist das sicherlich die bestmögliche, doch für Höheres fehlt dem Film dann doch noch der letzte Kick.
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Body of Lies
06:10
Nobody's innocent in this shit.
Ridley Scott (USA 2008)
Blu-Ray
Ein Film der das Rad nicht neu erfindet und sich durch und durch wie ein Scott Film anfühlt. DiCaprio hat mich in seinen letzten Filmen stark überzeugt, das Setting ist interessant und die Idee der Story, dass es neben der Person im Einsatzgebiet noch eine weitere Instanz gibt, die das Geschehen mit Satellitenhilfe beeinflussen kann, ist gut, jedoch leider im Film nicht über die Konventionen hinweg weiter verarbeitet.
DiCaprio überzeugt einmal mehr. Der zweite Star des Filmes, Russell Crowe, jedoch ist im Handlungsverlauf viel zu selten zu sehen. Der Fokus liegt ganz klar auf DiCaprio's Charakter, weshalb viel Potential um Crowe's Charakter verloren geht. Er befindet sich die meiste Zeit im Hintergrund und ich wurde bei der Sichtung nie das Gefühl los, dass in seiner Figur sehr viel steckte das nicht ausgenutzt wurde. Die Liebesgeschichte um Ferris (DiCaprio) brachte zwar eine nette Abwechslung zum sonst ernsten Geschehen und ein Einblick in diese fremde Kultur, doch war diese dann schlussendlich eigentlich recht unnötig und nur implementiert, damit sie halt drin ist.
Trotzdem ein spannender Film, der in erster Linie unterhalten will und daneben auch einen guten Eindruck und interessante Bilder des Nahen Osten präsentiert. Durchaus sehenswert!
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RocknRolla
13:09
There's no school like old school, and I'm the fucking headmaster.
Guy Ritchie (UK 2008)
Blu-Ray
Guy Ritchie kehrt zum Gangster-Genre zurück und beweist mit dieser guten Leistung, dass dies seine artistische Welt ist, die er bitte so schnell nicht mehr aufgeben sollte. Erster ganz grosser Pluspunkt ist für mich die Location selbst. Die Story ist im heutigen London angelegt, das sich in den letzten 10 Jahren ungemein schnell zu einer noch grösseren und bedeutsameren Weltstadt entwickelt hat, die sie sowieso schon ist. Da dürfen natürlich auch die geldbringenden Russen nicht fehlen und das in der Anfangsszene gezeigte Wembley Stadium ist nur eines von vielen teuren Bauprojekten die London in der letzten Dekade gezeichnet hat.
Neben der geschickten Einbettung der Story in aktuelle Gegebenheiten, überzeugt der Film auch durch ein starkes Cast. Von erfahrenen Stars wie Tom Wilkinson, kürzlich aufgestiegenen Beaus wie Gerard Butler oder Mark Strong bis zu den aufblühenden Jungstars Gemma Arterton oder Toby Kebbell bietet "RocknRolla" ein beachtliches britisches Schauspielaufgebot, das auf der Leinwand bis zur letzten Szene tolle Leistungen abliefert und bestens harmoniert. Für das amerikanische Publikum musste man noch Jeremy Piven und Ludacris reinklatschen, was ich jedoch im sonst komplett britischen Ensemble ein wenig Fehl am Platz fand, zumal Piven, trotz ähnlicher Rolle, nur ein Schatten seines Ari Gold aus der Serie "Entourage" ist. Und der Frauenfaktor lässt mit Thandie Newton allein auf weiter Flur ebenfalls ein wenig zu wünschen übrig.
Das ist Ritchie der langsam zu alter Form findet. Eine Schande dass die beiden Fortsetzungen wohl kaum zu Stande kommen werden, da das Einspielergebnis nicht dem entsprach was man erwartet hat. Was Ritchie's kommende Sherlock Holmes Version anbelangt bin ich jedoch höchst skeptisch. Aus dem ganz simplen Grund dass es zu sehr nach "The League of Extraordinary Gentlemen" Part 2 stinkt und es alles andere als ein Londoner Gangster Film ist....Ritchie!
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Friday the 13th
03:13
His name was Jason and today is his birthday.
Marcus Nispel (USA 2009)
Kino abc Zürich
Schon mit seiner Neuverfilmung "The Texas Chainsaw Massacre" konnte Regisseur Nispel mit Unterstützung von Michael Bay einen respektablen Erfolg hinlegen und so einen totgeglaubten Serienkiller wiederbeleben. Da grenzt es fast schon an ein Wunder, dass es bis zur nächsten Zusammenarbeit und Reimagination ganze sechs Jahre gedauert hat. Die Zahlen der ersten Woche - erfolgreichstes Startwochenende für einen R-Rated Film - spricht für sich und verspricht weitere Fortsetzungen oder vielleicht sogar Prequels.
Ganz genau, ich sprach von Reimagination, weil es nämlich kein Remake des ersten Teiles darstellt. Vielmehr haben die Macher die bleibenden Momente der vorigen Parts - hauptsächlich 1 bis 3 - hier zu einem Potpourri zusammengetragen. Das geht bis ins kleinste Detail des kurz erscheinenden Kopfes von Jason's Mutter, den man aus Teil 2 kennt, oder der Schulbus der hier als Notausgang aus Jason's Versteck dient und das Finale in der Scheune - Teil 3 lässt grüssen. Auch Voorhees erscheint in allen Variationen. Mal mit dem weissen Sack über den Kopf, dann mit der berühmten Hockey-Maske und schliesslich sogar ganz nackig ohne Gesichtsbedeckung. Was Anspielungen auf die ersten Teile anbelangt, hat man hier also gute Arbeit geleistet.
"The key is to give the audience what they want, but not exactly what they expect...", lässt Marcus Nispel gegenüber Empire 3/09 von sich geben. Hätte er nur mehr von diesen guten Vorsätzen in den Film umgesetzt. Der nunmehr 12te Filmauftritt von Jason ist nämlich alles andere als überraschend und bietet die typischen Fridayfilm-Klischees. Brüste, Bier, Camping, Wald, Tod, nur das man diese mit dem obligatorischen modernen Look versehen hat.
Was den Goregehalt anbelangt hat man in der nahen Vergangenheit schon schlimmeres gesehen und da ist der Film eigentlich recht bodenständig geblieben, was ich begrüsse, da die Eskapaden wie beispielsweise diese in "The Texas Chainsaw Massacre: The Beginning" klar zu weit gingen. Hier blieb man dem Gewaltfaktor der älteren Teile treu. Dafür erhöhte man den Brüstefaktor und gäbe es einen Oberweitenaward wäre die kurvige Julianna Guill jetzt schon für den Rest des Jahres konkurrenzlos.
Leider ist der Film aber nicht wirklich angsteinflössend. Auch wieder ganz im Stile der alten Teile, die auch nicht wirklich Angst machten, sondern mehr auf die kreativen, aber bildlich nicht zuviel preisgebenden, Tötungsarten Gewicht legten. Ein zusätzlicher bedrohlicherer Akzent hätte dem Film vielleicht gar nicht so weh getan und der Franchise ebenso, aber vielleicht ist das, im Hinblick auf eine Fortsetzung, gar keine so schlechte Strategie.
Ganz gut gelöst war der eigentliche Handlungsverlauf oder genauer gesagt die Handlungsstränge. Auf der einen Seite hat man die Partygenossen mit den typischen Ekelpaketen, den Nerds, den Silikongirls, den Dunkelhäutigen und die Identifikationsfigur, zumindest für die breite Masse des Publikums, innerhalb dieser Idiotentruppe, gespielt von Danielle Panabaker. Soweit alles wie gehabt, doch parallel dazu bekommt der Zuschauer einen zweiten Charakter mit Sympathiebonus spendiert (Jared Padalecki), der aus völlig anderer Motivation in Crystal Lake landet und so eine gute Balance zwischen bekannter Partybilder und ernsterer Situation herstellt.
Nötig oder unnötig, darüber sollte man sich bei dieser Reimagination wirklich keine Gedanken mehr machen. Die Zuschauer wissen was sie erwartet und deshalb erübrigt sich die Frage ob man sich diesen Film anschauen sollte oder nicht. Eins ist sicher: Einen neuen Serienkiller wie Jason in der heutigen Zeit zu etablieren wäre undenkbar. Wäre nicht Jason Voorhees Hauptcharakter, wären die Zuschauerzahlen niemals so hoch gestiegen. Die Figur hat einen Background. Nur deshalb gehen die Leute noch in diesen Film und nur deshalb konnte dieser Slasherstar bis heute überleben und genau deswegen sind solche Neuinterpretationen absolut berechtigt!
Das Ganze ist also nette Unterhaltung, besonders wenn man die Vorgänger kennt, und hat bei mir zumindest die Lust diese wieder einmal zu sichten aufs neue entfacht. Es ist rein fiktiv, fühlt sich schön Old-School an und ist kein pseudo-realistisches Getue wie aus den Saw-Filmen, was der Gewalt dann auch eine bessere Basis und Daseinsberechtigung gibt.
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Labels: Aaron Yoo, Danielle Panabaker, Jared Padalecki, Julianna Guill, Marcus Nispel
Saw V
12:51
If youre good at anticipating the human mind. It leaves nothing to chance
David Hackl (USA/Canada 2008)
Blu-Ray
Um wirklich positive Worte über diesen nunmehr vierten unnötigen Fortsetzer des erfolgreichen und sehr guten Erstlings zu verlieren, müsste man fast schon lügen. Die Schauspieler sind bestenfalls unterdurchschnittlich und die Story will am Ende überraschend sein und Antworten liefern, doch sind diese so irrelevant und für aufmerksame Zuschauer sowieso schon recht schnell bekannt, dass dieser Film einzig und alleine von seinen Folterszenen "lebt", was als Armutszeugnis angeschaut werden muss, sind diese nämlich einmal mehr absolut unterirdisch. Die erste und letzte Folter des Filmes ist einfach geschmacklos, pervers und grenzt bezüglich der Inszenierung an Krankhaftigkeit. Absolut nicht zu empfehlen!
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The International
03:21
You'll have to go outside the system of justice.
Tom Tykwer (USA/Germany/UK 2009)
Kino Kiwi Winterthur
Nachdem ich schon Tykwer's letztes Werk "Perfume: The Story of a Murderer" eher schwach fand, ging ich ohne grosse Erwartungen in seinen neuesten Film, auch wenn sich die erste Resonanz nicht überall schlecht anhörte und mit Clive Owen und Naomi Watts eigentlich zwei A-List Darsteller involviert sind, die ich immer gerne sehe.
"The International" kann Genrekollegen wie Bond oder Bourne in allen Belangen nicht das Wasser reichen. Die Darstellerleistungen sind platt und auch die Story weiss nur in den wenigsten Momenten zu packen, genauso wie die Inszenierung, mal abgesehen von der Schiesserei im New Yorker Guggenheim Museum, in den stillen Momenten, von denen es genügend gibt, zu brav gehalten ist. Eine verschärfte Dramaturgie hätte dem Film in allen Bereichen gut getan. Dass das Ganze dann auch noch mit der jetztigen wirtschaftlichen Situation eine aktuelle Thematik besitzt ist für den Film ein reiner Glücksfall.
Oben angeführter Kritikpunkt ist gleichzeitig für mich aber auch mal eine nette Abwechslung. Der Film fühlt sich zu keiner Sekunde an wie ein Hollywood Thriller sondern man merkt der Produkton an eine europäische zu sein. Das liegt zum einen an den Schauplätzen wie Mailand, Berlin oder Istanbul die das Geschehen abseits von New York dominieren dürfen und somit Variation reinbringen.
Der Film leidet aber an einem zu undurchdachten und behäbigen Erzählfluss, schwachen Darstellerleistungen und einzelnen unfreiwillig komischen Situationen - die zum Teil jedoch auch der deutschen Synchronisation zu verdanken sein dürften. Höchstens für Die Hard Fans von Owen und Watts wirklich sehenswert.
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Labels: Armin Mueller-Stahl, Clive Owen, Naomi Watts, Tom Tykwer, Ulrich Thomsen
Gone Baby Gone
06:00
Look, I don't care who does it. I just want it done.
Ben Affleck (USA 2007)
Blu-Ray - Zur Erstsichtung
Eine weitere Zweitsichtung stand auf dem Programm und eine auf die ich mich genauso freute. Ben Affleck liefert hier ein sehr starkes Regiedebüt ab, das hoffen lässt ihn in Zukunft in besserer Form hinter als vor der Kamera erleben zu dürfen. Der Film besticht durch eine authentische Atmosphäre, starken Darstellerleistungen und einer verzwickten Handlung. Absolut sehenswert!
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Labels: Amy Ryan, Ben Affleck, Casey Affleck, Ed Harris, Michelle Monaghan, Morgan Freeman
Tropic Thunder
04:06
Man, I don't drop character 'till I done the DVD commentary.
Blu-Ray - Zur Erstsichtung
Nachdem ich bei der Erstsichtung kaum aufhören konnte zu lachen, war eine Zweitsichtung nur noch eine Frage der Zeit. Natürlich ist der Effekt beim zweiten Schauen nicht mehr ganz so gross, da man die Vorkenntnisse mitnimmt, doch konnte ich phasenweise, auch dank der Begleitung die diesem Humor etwas abgewinnen kann, die Tränen in den Augen nicht stoppen. Vor allem Jack Black, Tom Cruise und Robert Downey Jr. können auf ganzer Länge überzeugen und das bildstarke Setting trägt einiges dazu bei dies zu einem sehr unterhaltsamen Erlebnis zu machen - auch beim zweiten Mal.
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Labels: Ben Stiller, Danny McBride, Jack Black, Jay Baruchel, Matthew McConaughey, Nick Nolte, Robert Downey Jr., Tom Cruise
The Office: Season 3
03:00
Ken Kwapis (USA 2006-2007)
DVD
3x01 - Gay Witch Hunt
4/6
3x02 - The Convention
4/6
3x03 - The Coup
5/6
3x04 - Grief Counseling
4/6
3x05 - Initiation
6/6
3x06 - Diwali
5/6
3x07 - Branch Closing
5/6
3x08 - The Merger
6/6
3x09 - The Convict
5/6
3x10 - A Benihana Christmas
5/6
3x11 - Back from Vacation
5/6
3x12 - Traveling Salesmen
4/6
3x13 - The Return
5/6
3x14 - Ben Franklin
3/6
3x15 - Phyllis' Wedding
4/6
3x16 - Business School
5/6
3x17 - Cocktails
5/6
3x18 - The Negotiation
5/6
3x19 - Safety Training
5/6
3x20 - Product Recall
3/6
3x21 - Women's Appreciation
5/6
3x22 - Beach Games
4/6
3x23 - The Job
4/6
Fazit: Weiterhin sehr überzeugende Comedy, die uns vor allem von Steve Carrell als Michael Scott und Rainn Wilson als Dwight Schrute serviert wird. Die beiden sind ganz klar die wichtigsten Charaktere bezüglich Lacher. Nach einem für diese Serie eher behäbigen Start, legt die Staffel ab Folge 5 so richtig los und lässt nur gegen Ende zwischendurch ein wenig die Zügel locker. Ansonsten ist das beste und vor allem in der Laufzeit von 20 Minuten pro Folge angenehme Unterhaltung. Jim verliert gegenüber den ersten beiden Staffeln jedoch ein wenig an Effekt, weil sein hin und her und ständige Unentschlossenheit gegenüber Karen und Pam mit der Zeit penibel wird. Dafür gibt's in Andy Bernard neben Dwight einen neuen Bürotrottel, der neben einigen witzigen Situationen auch für einiges an Kopfschütteln sorgt.
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Labels: B.J. Novak, Ed Helms, Jenna Fischer, John Krasinski, Ken Kwapis, Rainn Wilson, Rashida Jones, Steve Carell