USA 1973 - Regie: George Lucas - DVD - IMDb
It only took me one night to realize if brains were dynamite you couldn't blow your nose.
Ein Jammer hat George Lucas bisher nur eine handvoll Filme gedreht, denn sein zweiter Abendfüller ist ein derart sympathisches Werk, wie ich es nur selten gesehen habe. Durch die Bank sympathisch besetzt mit dem heutigen Regisseur Ron Howard, Richard Dreyfuss, Candy Clark, Charles Martin Smith, der einige Höhepunkte und Lacher serviert, und natürlich Harrison Ford den man von seiner Zimmermannlehre befreite um ihn für seine erste Nebenrolle zu casten. Die Story ist simpel und lässt den Zuschauer verfolgen, wie eine Gruppe Freunde die letzte Nacht verbringt, bevor sie sich trennt und jeder seinen eigenen Weg geht. Dabei ist der Film Pionier was parallele Storylines in einer Story angeht, wirkt deshalb sehr vielfältig und je länger der Film dauer desto ungeduldiger erwartet man den Fortgang der einzelnen Handlungen. Anfangs fragt man sich aber schon, wo das genau hinführen soll in den nächsten 90 Minuten, aber dann teilen sich die Freunde auf, treffen sich irgendwo vielleicht wieder und erleben Situation die komisch, spassig und realistisch zugleich sind. George Lucas hat wirklich voll aus dem Leben der Jungen aus dem Ende der 60er und Anfangs 70er gegriffen, was das tolle Ambiente verstärkt, welches ständig von Musikstücken dieser Zeit begleitet wird und welches fast schon einen dokumentarischen Stil mitsich trägt. Ein rundum schöner und warmherziger Film, in dem ich mich durchaus wiedererkennen konnte, auch wenn ich lange Zeit danach das Licht der Welt eblickte. Das zeigt, dass sich gewisse Dinge eben doch nicht so schnell ändern, vor allem im jungen Alter.
American Graffiti
23:15
Eingestellt von Fox Mulder um 23:15
Labels: Candy Clark, Charles Martin Smith, George Lucas, Harrison Ford, Paul Le Mat, Richard Dreyfuss, Ron Howard
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