Terminator 2: Judgment Day

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No problemo.
Teil 2 wird von vielen als der beste der Reihe angesehen. Er ist ohne Zweifel grösser, in vielen Aspekten massentauglicher und der erste ganz grosse Blockbusterfilm mit aus dem Computer erzeugten Spezialeffekten. Auch heute lässt sich der Film mehr als sehen was eben diesen eindrücklichen CGIs zu verdanken ist, die ebenfalls nur dann eingesetzt wurden wenn nötig. Ich hab mir dieses Mal die Kinoversion angeschaut, die mit rund 20 Minuten weniger Material bestens zurecht kommt. Ich fand bei der Extended schon immer die erweiterten Szenen um Sarah Connor total überflüssig und den Film unnötig streckend. Welche Fassung schlussendlich wirklich die vom Regisseur gewollte ist, darüber kann man sich streiten.

Edward Furlong hat mich nach all den Jahren auch dieses Mal wieder vollends überzeugt. Seine Darstellung darf man ruhig unter den besten Jungperformances aller Zeiten setzen. Robert Patricks Darstellung des T-1000 ist längst Kult geworden und über Schwarzenegger muss man keine Worte mehr verlieren, schlicht und einfach perfekt. Linda Hamilton fand ich hingegen eher schwach. In Teil 1 war sie wunderbar, aber hier versucht sie oftmals zu erzwungen tough zu spielen und man hat nicht selten das Gefühl einer komplett anderen Person zu folgen als noch im ersten Teil.

Vom Aufbau her gleicht Teil 2 dem ersten Part eins zu eins, nur dass Cameron nun die Rollen vertauscht hat und den Actionfaktor dermassen in die Höhe katapultiert hat, dass einem diese Deckungsgleichheit der Handlungen komplett Schnuppe sein sollte. Wenn nicht, dann sollte man die Actionfilme halt sein lassen.
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