Things have been quiet for five years and that's the way we want to keep it.
Teil 2 ist deshalb signifikant, weil Jason seinen Killer-Einstand gibt. Die Hockeymaske wird er aber erst im nächsten Film finden und rennt hier mit einem weissen Sack über dem Kopf in der Gegend herum was natürlich eher lachhaft wirkt. Die Kills sind leider ebenfalls grösstenteils unoriginell und dieser zweite Part hat natürlich genauso wenig den Vorteil eines eindrücklichen Twists am Ende, wie die Präsenz einer renomierten Darstellerin wie Betsy Palmer es war. Part 2 hat schon seine Wichtigkeit im Jason Universum, doch wurde die Weitererzählung sehr öde und ideenlos gemacht.
4 Kommentare:
Deine Kritik ist nachvollziehbar. Allerdings halte ich das von dir genannte Intro (mit Ausnahme der anfänglichen Traum-Rückblende) für die spannendste, filmisch klügste Szene der gesamten Friday-Reihe, weil sie gekonnt mit der Erwartungshaltung des Post-Halloweeen-Publikums spielt.
Inwiefern meinst du das, denn ich seh das ehrlich gesagt nicht.
Als das Mädel aus ihrem Rückblickstraum aufwacht und durch die Wohnung streift, duscht, zwei Telefonanrufe entgegennimmt und ihrer Katze Milch aus dem Kühlschrank geben will, nimmt die Kamera eine äußerst unangenehme Perspektive ein: So glaubt man zunächst in der Subjektiven des Killers zu stecken. Das stellt sich dann aber als Irrtum heraus: ein raffiniertes Spiel mit der Erwartungshaltung des Halloween-geschulten Publikums, in dem ja oft der POV von Michael eingenommen wurde.
Achso, ja, absolut! Ist wenn ich mich recht erinnere auch nicht die einzige Szene im Film die damit arbeitet.
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