Plenty of people are onto the emptiness, but it takes real guts to see the hopelessness.
Sam Mendes begibt sich in ähnliche Gefilde wie in seinem hochgelobten "American Beauty" und erzählt eine Beziehungsstory in der amerikanischen Vorstadt. In "Revolutionary Road" wird aber stärker auf die eigentliche Beziehung der beiden Figuren eingegangen. Zudem ist das Thema um Beziehungskrisen heutzutage aktueller denn je, was den Film noch relevanter werden lässt. Vielmehr als Sam Mendes' Weg zurück zu seinen Erfolgswurzeln ist es jedoch Kate Winslets Traumprojekt, hat sie die Buchvorlage von Richard Yates doch schon lange in ihr Herz geschlossen. Zudem darf sie nach "Titanic" ein weiteres Mal mit ihrem besten Freund Leonardo DiCaprio vor die Kamera treten und das alles erst noch mit ihrem Ehemann hinter der Linse.
Und der Film liefert genau das was er verspricht. Winslets Schauspiel mag durchgängig etwas kühl erscheinen, ist dafür absolut passend und DiCaprio unterstreicht seine tollen Leistungen letzter Jahre zu neuem. Ebenfalls ganz stark ist Michael Shannon der den verrückten John Givings verkörpert und die Handlung zu pfeffern weiss. Ein starker Film der bei den Oscar einen Platz unter den besten Filmen verdient gehabt hätte. "The Reader" hätte in der Beziehung Platz machen können. Gleiches gilt für Winslet, die ich hier besser fand als in eben genanntem Holocaust-Film.
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