Sometimes you gotta run before you can walk.
War für mich letztes Jahr ein Überraschungshit, da ich den Film im Vorfeld und anhand der Vorschauen abgeschrieben hatte. Favreau schafft auf solidem Fusse eine Charakterentwicklung die sich ihre Zeit nimmt, deshalb gehört "Iron Man" nicht zu den actionreichsten Comicverfilmungen. Downey Jr. feierte sozusagen sein Revival und spielt Tony Stark vorzüglich mit reichlich Charme sowie der nötigen Selbstironie. Eine sehr starke Einführung die ziemlich heiss macht auf den Nachfolger, der schon auf dem Papier (Rourke, Johansson) fulminanter zu werden verspricht.[1] Mai 2008
2 Kommentare:
Ich weiß nicht wieso, aber ich konnte mit dem Film nur wenig anfangen. Durchschnittliches Superhelden-Kino halt. Zugegeben, Downey Jr. ist gut, Rourke in Ordnung und Johansson auch begrüssenswert, aber der Plot ist doch reaktionäre Routine. Und die Action...naja...halt nich' so dolle.
Aber mit der Meinung steh ich ja fast alleine. So gut wie jeder fand den Film spitze.
Vielleicht muss ich sagen, dass ich Iron Man im Vorfeld überaupt nicht kannte und somit schlecht "bewerten" kann. Natürlich erfindet der Film das Rad des Comicfilmes nicht neu, trotzdem fand ich die Erzählung von Iron Mans Werdegang mehr als solide weil für einmal der Held auch wirklich Mittelpunkt war und Downey Jr. diesen ausgezeichnet zu tragen vermochte.
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