USA 2004 - Regie: Roland Emmerich - DVD 20th Century Fox - IMDb
I think we are on the verge of a major climate shift!
Dieser Film ist ein typischer Katastrophenfilm mit dem Unterschied zu den anderen, dass er aktuelle Special Effects benutzt. Die sind wirklich ein Hingucker und kommen vor allem in der ersten Hälfte zum Einsatz. In der ersten Hälfte ist auch am meisten los. Ich hab mir den Film zum zweiten Mal angesehen und fand die erste Hälfte immer noch sehr gut, aber die zweite Hälfte schleppt sich dann nur noch dahin, weil dort reichlich wenig actionreiches passiert. Roland Emmerich hat auch sehr sympathische Schauspieler gewählt. Jake Gyllenhaal überzeugt durchwegs und auch seine Kumpanen wissen zu überzeugen. Doch das ist kein Film, der grosse Leistungen der Schauspielkunst verlangt. The Day After Tomorrow blendet vor allem mit seinen Effekten und seinen monumentalen Zerstörungsbildern. Es gibt nur wenige, die das besser darstellen können als Emmerich. Er hat ja schon bei Godzilla und Independence Day überzeugend gezeigt, dass seine Filme vor allem dank der Effekte Spass machen. Jedoch strotzt der Film nur so von Klischees, die aber natürlich ganz gut ins Geschehen passen und bei Emmerich einfach dazugehören. Der Soundtrack, vor allem das Main Theme, hat mir sehr gut gefallen.
Alles in Allem ein guter Katastrophenfilm der beim zweiten Anschauen aber doch, in der 2. Hälfte, an Reiz verliert. Special Effects und Soundtrack überzeugen auf ganzer Linie. Die Schauspieler spielen gut. Gutes Popcorn-Kino! In der 2. Hälfte hätte man aber noch mitreissendere Aspekte reinbringen müssen.
05.11.05
The Day After Tomorrow
13:49
Eingestellt von Fox Mulder um 13:49
Labels: Dennis Quaid, Emmy Rossum, Ian Holm, Jake Gyllenhaal, Roland Emmerich, Sela Ward
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