USA 2006 - Regie: Clint Eastwood - HD DVD Warner - IMDb
Twelve thousand Japanese defenders in eight square miles, they will not leave politely, gentlemen!
Mit dem Double Feature “Flags of Our Fathers” und “Letters from Iwo Jima” hat nun auch Clint Eastwood seinen Beitrag zum zweiten Weltkrieg gegeben, mit dem Unterschied zu anderen Produktionen, dass er in diesen zwei Filmen, das gleiche Ereignis aus zwei verschiedenen Blickwinkeln erzählt. Begonnen habe ich mit der Erzählung aus der amerikanischen Seite und musste feststellen, dass „Flags of Our Fathers“, in punkto Klasse und Emotionen, nicht an Eastwoods beiden vorherigen Filme herankommt.
Inszeniert ist der Film 1A. Wunderbare Bilder gepaart mit einem schönen dezenten Soundtrack. Das ständige Abwechseln der Zeiten und Schauplätze ist nach kurzer Zeit nicht mehr störend, sondern einfach nur noch interessant. Doch leider sind die letzten 20 Minuten, dieses sonst nicht zu überlangen Filmes, absolut zäh, dass ich fast die Nerven verlor. Man gerät Anfangs, nach kurzer Einarbeitungszeit, in einen richtig angenehmen Erzählfluss, der leider dann gegen Ende sehr stark gebremst wird und so zu einem sehr langwierigen und zähen Finale führt. Ansonsten kann der Rest überzeugen, die Schauspielleistungen sind okay und über die Inszenierung muss man wirklich nicht diskutieren. Jetzt bin ich natürlich heiss auf den anscheinend besseren "Letters from Iwo Jima", der aber leider erst in zwei Monaten folgen wird. Gleich sofort brauch ich dieses Ereignis aber sowieso nicht nochmals erleben.
23.06.07
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