USA 1984 - Regie: James Cameron - DVD MGM - IMDb
I’ll be back
Mit Terminator erschuf James Cameron einen unsterblichen Filmcharakter, der mit Sicherheit für immer jedem bekannt sein wird. Ich finde die Idee des Filmes grandios und die ganze Atmosphäre und Vorstellung eines zukünftigen Krieges Menschen vs. Maschinen unheimlich. Auch wenn der Film schon Jahre auf dem Buckel hat, sieht die Zukunftskulisse, mit der der Film beginnt, immer noch richtig gut aus, hat Style und versprüht seine eigene Atmosphäre eindrücklich. Es war richtig schön, mal wieder handgefertigte Kulissen zu sehen mit toller Kameraperspektive, anstatt computergenerierte. Zwar sehen einige Szenen gegen Ende des Filmes nicht ganz so gut aus, da sie noch mit dem Stop-Motion Verfahren gedreht wurden. Glücklicherweise wurde das nicht so oft angewandt, sondern es wurde versucht, den „rohen“ Terminator mehr mit einem richtigen Robotermodell darzustellen. In Hollywood gibt es dafür glaube ich keinen besseren als Stan Winston! In der Szene, als der Terminator sich selbst repariert, sieht das Gesicht der Puppe auch nicht sehr überwältigend aus, aber darüber lässt sich locker hinwegsehen. Denn es ist ja auch interessant zu sehen, wie das damals gemacht wurde, was heute nur noch mit Computer erstellt wird.
Ein Film mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle ist natürlich vorbestimmt für coole Action. Wie bin ich dankbar, dass Schwarzenegger nicht nachgegeben hat und unbedingt den Terminator spielen wollte, war doch erst Lance Henriksen für die Rolle des Terminators vorgesehen… Wir hätten sehr wahrscheinlich kein Terminator 2 zu Gesicht bekommen und Schwarzenegger wäre möglicherweise nicht zu dem Star geworden, den er heute ist. Als Terminator mit cooler Sonnenbrille und der automatischen Shotgun ist er einfach kult pur! Diese Szene auf dem Polizeirevier ist einfach göttlich und muss jeder gesehen haben. Aber keine Angst, ein wenig Humor findet auch in diesem James Cameron Kracher seinen Platz!
Die restlichen Darsteller, vor allem Linda Hamilton als Sarah Connor und Michael Biehn als Kyle Reese haben mich wirklich sehr positiv überrascht.
Auch den Soundtrack finde ich perfekt, denn er passt mit seinem metallischen Touch ausgezeichnet zur Atmosphäre und Thematik des Filmes.
Als Schlusspunkt kann ich wirklich nur sagen, dass man diesen Film gesehen haben muss. Die Geschichte und die Charaktere gehören fast schon zur Allgemeinbildung, auch wenn die Technik nicht mehr wirklich zum non plus ultra gehört. Soundtrack, Story, Atmosphäre, Schauspieler – einfach alles Top!
01.10.05
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