David Nutter (USA 2008)
TV Aufzeichnungen
Muss zugeben, das waren jetzt neun recht unterhaltsame Episoden, die die Geschichte von John Connor und dessen Mutter zwischen Teil 2 und 3 erzählen. Die Serie ist recht actionlastig und ist relativ gut inszeniert, zumindest für Serienverhältnisse. Ob sie nach lange im TV bestehen wird ist fraglich, denn dafür sind die Charaktere mit der Zeit dann doch zu uninteressant, aber die Wartezeit auf den vierten Kinostreich weiss sie auf alle Fälle zu verkürzen denn Terminatorfeeling stellt sich auch dank des Soundtracks sofort ein.
Terminator: The Sarah Connor Chronicles: Season 1
11:31
Eingestellt von Fox Mulder um 11:31 1 Kommentare
Labels: Lena Headey, Summer Glau
Beowulf
06:18
I AM BEOWULF!
Robert Zemeckis (USA 2007)
Blu-Ray
Zemeckis neuester Technikstreich hat mir nur in den Nahaufnahmen gefallen, denn dort sieht das Ganze wirklich toll aus. Von weitem sehen die Figuren einmal mehr wie Plastikmännchen aus, die Bewegungen brauchen noch reichlich Feintuning und die Landschaft sieht weiterhin recht leblos aus. Abgesehen vom technischen bietet der Film leider nicht viel ausser Blut und barbarisches, zum Teil richtig peinliches Vokabular. Wirkt einfach alles zu sehr wie aus einem Videospiel. Im IMAX in 3D muss das aber echt ein Erlebnis gewesen sein.
Eingestellt von Fox Mulder um 06:18 0 Kommentare
Labels: Alison Lohman, Angelina Jolie, Anthony Hopkins, Brendan Gleeson, Crispin Glover, John Malkovich, Ray Winstone, Robert Zemeckis, Robin Wright Penn
The Brave One
02:10
Most everybody lies. Dead can't.
Neil Jordan (USA/Australia 2007)
Blu-Ray
Diese Selbstjustiz Thematik ist langsam richtig ausgelutscht, deshalb muss man was Innovatives bringen, sollte man sich als Filmemacher dafür entscheiden diese Geschichte ein weiteres Mal zu erzählen. Leider ist das hier nicht der Fall und das einzige Zugpferd ist Jodie Foster. Die Inszenierung und Story sind nicht schlecht aber eben auch nicht überdurchschnittlich, was einen Film dann schnell vergessen macht. Vergleichbar mit 16 Blocks mit Bruce Willis, der auch nicht viel falsch machte, aber eben auch nichts Neues bot und somit kaum Beachtung bekam.
Eingestellt von Fox Mulder um 02:10 1 Kommentare
Labels: Jodie Foster, Mary Steenburgen, Naveen Andrews, Neil Jordan, Terrence Howard
The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford
09:39
Look at my red hands and my mean face... and I wonder 'bout that man that's gone so wrong.
Andrew Dominik (USA 2007)
Blu-Ray
Was soll ich gross sagen, ausser das mich der Film absolut überzeugt hat. Brad Pitt und allen voran Casey Affleck spielen hervorragend. Doch was den Film so ausmacht ist die Art und Weise wie er präsentiert wird. Die Geschichte wurde fantastisch gefilmt und mit einem perfekten Score, den man übrigens auch im ersten Trailer zu hören kriegt, untermalt. Die 160 Minuten vergehen wie im Fluge, weil man durch diese audiovisuelle Erhabenheit völlig in diese Welt eintaucht und einfach nicht mehr rauskommmt. Einfach toll!
Eingestellt von Fox Mulder um 09:39 0 Kommentare
Labels: Andrew Dominik, Brad Pitt, Casey Affleck, Jeremy Renner, Mary-Louise Parker, Sam Rockwell, Sam Shepard
Hairspray
09:30
Well, looks like y'all took a step outta bounds.
Adam Shankman (USA/UK 2007)
Blu-Ray
Ich kann mich für Musicals in der Regel nicht grossartig begeistern, trotzdem hat mir Hairspray gut gefallen, wenn auch nicht vom Hocker gehauen. Vor allem John Travolta als fette Hausfrau und Michelle Pfeiffer finden in diesem Film zu alter Stärke zurück und sorgen für so manchen Lacher. Ansonsten ist das ganze Integrationsthema mit der Zeit ermüdend; da hätte man an der Lauflänge schrauben müssen.
Eingestellt von Fox Mulder um 09:30 0 Kommentare
Labels: Adam Shankman, Christopher Walken, James Marsden, John Travolta, Michelle Pfeiffer, Zac Efron
Ratatouille
02:14
Food always comes to those who love to cook.
Brad Bird (USA 2007)
Blu-Ray
Da ich mich nicht zu den grössten Fans dieser Animationsfilme zähle, war ich im Vorfeld einmal mehr skeptisch, trotz Pixar, ob mir der Film wirklich gefallen würde. Die Thematik Kochen sagte mir schon einmal zu und die Charaktere schienen im Trailer auch richtig sympathisch zu sein, was sich im Endeffekt gestern dann auch bewahrheitete. Schlussendlich bleibt der Film aber Disney und das merkt man halt sofort. Die Animationen sind erste Sahne, aber diese offensichtlich platzierten Erziehungsparolen wie beispielsweise "Du sollst nicht stehlen" fand ich mit der Zeit nervig. Der Film beinhaltet aber vor allem ungemein viel Bildwitz, was vieles wettmacht und ist einfach schön anzuschauen.
Eingestellt von Fox Mulder um 02:14 0 Kommentare
Labels: Brad Bird
Black Snake Moan
12:27
God put you in my path and I aim to cure you of your wicked ways.
Craig Brewer (USA 2006)
HD DVD
Hat mir wirklich gut gefallen, da der Film trotz seiner, im ersten Blick dünn erscheinenden Storyline, viel Hintergedanke besitzt und nicht wirklich in ein Genre einzuordnen ist. Drama ist schlussendlich wohl das Hauptthema, aber der Film enthält genauso Humor wie permanente Musikeinlagen, die auch vom toll agierenden Samuel L. Jackson performed werden. Das Ganze kommt langsam in die Gänge, wird mit der Zeit aber immer besser. Empfehlenswert!
Eingestellt von Fox Mulder um 12:27 0 Kommentare
Labels: Christina Ricci, Craig Brewer, Justin Timberlake, Samuel L. Jackson
Resident Evil: Extinction
05:36
We fought the infection. We survived the apocalypse. And now, we face extinction.
Russell Mulcahy (France/Australia/Germany/UK/USA 2007)
Blu-Ray
Nach den wunderschönen zwei Monaten in London musste ich letzten Montag gleich in die Rekrutenschule einrücken (ja, in der Schweiz ist das noch obligatorisch...) und hatte deshalb nicht viel Zeit irgendwas neues zu berichten. Das wird sich in den nächsten Wochen auch nicht ändern, da ich nur an Wochenenden zu Hause bin. Nicht wundern, wenn in den nächsten Monaten die Filmberichte eher kurz ausfallen werden, schliesslich will ich meine freie Zeit während des Militärdienstes nicht mit langem Textschreiben verbringen.
Das gesagt, hab ich gestern den dritten Teil der Resident Evil Reihe geschaut und bin nicht wirklich überrascht über das was ich zu sehen bekam. Den Trailer gesehen, braucht man den Film eigentlich fast nicht mehr zu schauen. Die Action ist teilweise ganz nett in Szene gesetzt und die Milla macht auch eine gute Figur, auch wenn mir das Setting für einen Resident Evil Film nicht so ganz zusagt, doch die Story könnte dümmer kaum sein und könnte wirklich 1:1 aus einem Videospiel stammen. Das Finale mit dem "Endboss" ist irgendwie auch ein grosses Letdown, geschweige denn, dass man sich am Ende noch ein Hintertürchen für ein Sequel offen lässt. Alles in allem nichts Besonderes.
Eingestellt von Fox Mulder um 05:36 0 Kommentare
Labels: Ali Larter, Milla Jovovich, Oded Fehr, Russell Mulcahy
Kurz und bündig
14:36
In den letzten Wochen hab ich hier und da doch noch Zeit gehabt den ein oder anderen Film zu schauen und deshalb hier mal ein kurzes Résumé:
The Office Season 1 und 2
Absolut grandios. Durch die Bank grandiose Performances, allen voran Steve Carell und Rainn Wilson als Vollidiot Dwight Schrute, der mich schon alleine mit seinem Gesichtsausdruck zum Lachen bringt. Die erste Season ist zum Verlieben, danach geht's so richtig los! Einfach fantastisch! (6/6)
Heroes: Season 2
Baut im vergleich zur sehr guten ersten Staffel gehörig ab und ist irgendwo nur noch Durchschnitt. Zwar unterhaltsam und vielfältig, aber der Plot um Hiro Nakamura z.B. ist einfach nur langweilig und passt einfach nicht. (3/6)
Superbad
Bin für dieses Teenie Subgenre sonst nicht so zu haben, aber diese neueste Variante besticht durch zwei toll agierende und sich ergänzende Hauptdarsteller. Von den letztjährigen Apatow-Komödien gefiel mir Knocked Up aber noch einen Ticken besser, weil in Superbad die attraktiven Frauen irgendwo fehlen. Ist mir alles zu sehr auf die Jungs fokusiert, zudem sind die Dialoge hier um einiges pupertärer, wenn auch in den meisten Fällen richtig gut; Man muss einfach was dafür übrig haben um es richtig geniessen zu können. (4/6)
3:10 to Yuma
Inszenatorisch sehr ansprechend ist das nach Open Range endlich mal wieder einer der besseren richtigen Western. Russell Crowe und Christian Bale agieren souverän und es stellt sich definitiv Western Atmosphäre ein. Nur ist der Film halt nicht mehr als ein weiterer Actionfilm im Westernsetting. Der Film driftet je länger er dauert je mehr ins Actiongefilde, was ihn aber unterhaltsam macht. Mehr aber eben auch nicht. (4/6)
Thirteen
Wow, das war jetzt echt mal ein eindrückliches Erlebnis mit grandiosen Darstellerleistungen. Zeigt die Probleme vieler Teenager die in ärmeren Verhältnissen grosser Städte leben. Ein absolutes Muss. Am Ende war ich einfach nur baff ab der Intensität der Schauspielerinnen. Bisher bester Film den ich 2008 sehen durfte. (6/6)
Pretty Woman
Für mich ein absoluter Klassiker des Genres und wohl einer der wenigen Romanzen die ich immer und immer wieder schauen könnte. Dürfte wohl auch einer meiner ersten Filme die ich je gesehen habe sein und hat auch deshalb einen ganz speziellen Platz in meinem Filmherzen. Wirkt jedoch nach all den Jahren an vielen Stellen ziemlich naiv. Julia Roberts und Richard Gere machen ein tolles Pärrchen und der immer passende Soundtrack trägt ebenfalls zum tollen Gesamteindruck bei. Die guten alten Zeiten eben... (5/6)
American Beauty
Hab diesen hochgelobten Oscargewinner jetzt auch endlich gesehen und fand in ausserordentlich gut, hat mich schlussendlich aber trotzdem nicht vollumfänglich umgehauen, - was eine 6/6 gewesen wäre - weil ich meine dass der Film vor neun Jahren noch ein ganzes Stück origineller gewirkt haben muss, hat man diese Atmosphäre und Themen des Filmes mittlerweile schon in Serien wie z.B. Desperate Housewives gesehen. Die schauspielerischen Leistungen von Kevin Spacey und Annette Bening sind aber absolut grandios und mindestens oscarwürdig! (5/6)
Miller's Crossing
Eine weitere Coen Lücke gestopft und einmal mehr ungemein angetan vom Gesehenen. Rundum ein anschaulicher, mit gewohnt tollen Dialogen und humorvollen Nuancen gespickter Film der Brüder. Auch hier mehr als solide Darstellerleistungen von allen Beteiligten, ein schöner Soundtrack und ebenso überzeugende Kamera von Barry Sonnenfeld. Verdient es im Zusammenhang mit den Coen öfters genannt zu werden! (5/6)
Eingestellt von Fox Mulder um 14:36 2 Kommentare
Labels: Annette Bening, Chris Cooper, Christian Bale, Coen Brothers, Evan Rachel Wood, Hayden Panettiere, Jonah Hill, Julia Roberts, Kevin Spacey, Richard Gere, Russell Crowe, Sam Mendes, Steve Carell